Der thailändische König Bhumibol Adulyadej ist am Donnerstag nach langer Krankheit gestorben. Er wurde 88 Jahre alt. Das teilte der Königspalast mit.
Bhumibol hatte zwar auf dem Papier vorwiegend repräsentative Aufgaben, doch hatten Palast und Kronrat hinter den Kulissen enormen politischen Einfluss. Keine Regierung konnte sich ohne das Wohlwollen des Königs lange halten. Der jüngste Militärputsch fand im Mai 2014 statt.
Nachfolger des verstorbenen Königs wird der 64 Jahre alte Kronprinz Maha Vajiralongkorn, wie der thailändische Regierungschef Prayut Chan-O-Cha am Donnerstag bekanntgab.
Die Regierung werde das Parlament darüber informieren, dass König Bhumibol seinen Sohn am 28. Dezember 1972 zu seinem Nachfolger bestimmt habe. Zugleich rief der Militärmachthaber eine einjährige Trauerzeit aus.' Quelle web.de vom 13. Okt. 2016
Hua Hin wird oft als das 'königliche Seebad' bezeichnet. Diese Bezeichnung hatte bis zum 13.10.2016 an aktueller Bedeutung gewonnen.
Thailands König Bhumipol wurde am 5. Dez. 1927 geboren und war somit 88 Jahre alt geworden. Er wurde am 9.Juni 1946 König von Thailand und war das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt, gefolgt von Königin Elisabeth II. von England. Gleichzeitig war er der am längsten amtierende Monarch in der Geschichte Thailands.
Am nördlichen Stadtrand von Hua Hin, hinter dem Hafenviertel, in den Naretdamri Road, befindet sich die Sommerresidenz des Thailändischen Königshauses, der 'Klai Kangwon Palast', was soviel heißt, wie 'frei von Sorgen'.
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Dieser Königspalast in Hua Hin wurde immer wieder von Mitgliedern der Königsfamilie genutzt.
König Bhumipol residierte seit seiner Lungenentzündung im Jahr 2009 im Siriraj-Krankenhaus in Bangkok, welches einen Extra-Flügel für ihn eingerichtet hatte. Nach vier (!) Jahren wurde er im 1. Aug. 2013 aus dem Krankenhaus in Bangkok entlassen. 20.000 bis 30.000 Menschen versammelten sich lt. Polizeiangaben, als er die zweistündige Fahrt zu seiner Residenz nach Hua Hin antrat.
Von der Bevölkerung wird König Bhumibol sehr verehrt. Dies wird unter anderem
daran erkennbar, daß in den meisten Haushalten, Betrieben und vielerorts an den Straßen Thailands ein Bild des
Königs hängt, ohne daß dies angeordnet wäre.
König Bhumipols Hobbies waren u. a. das Fotgrafieren, der Amateurfunk, die Schriftstellerei, die Malerei und der Jazz. Siehe hierzu auch den Blogartikel 'Jazz in Hua Hin'.
Der König sowie die königliche Familie genießen in Thailand höchsten
Respekt: Trotzdem ist er auch durch das 'Lèse-Majesté-Gesetz' ('Majestätsbeleidigung') geschützt, aufgrund dessen Kritiker zu langen Gefängnisstrafen verurteilt werden können. Im Thailändischen Kriminalgesetz bzw. Strafgesetzbuch festgelegt: 'Wer auch immer den König, die
Königin, den offensichtlichen Erben oder den Regenten verleumdet,
beleidigt oder bedroht, soll mit Gefängnis von drei bis 15 Jahren bestraft
werden'. - Hierzu: Für die Thailänder ist ein Geldschein mehr wert als die Zahl, die auf
ihm steht. Auf jedem Schein ist der Thailändische König Bhumibol Rama IX. abgebildet und der wird von seinen Untertanen innig geliebt. Deshalb
sollte man auch aufpassen, nicht absichtlich oder versehentlich auf
einen solchen Schein zu treten (z. B., wenn dieser vom Wind weggeweht wird), denn darauf steht in Thailand
Gefängnisstrafe. Das mag für den europäischen Besucher altertümlich
klingen, doch in Thailand gilt die Liebe zum König als
selbstverständlich.
'Anklagen wegen Majestätsbeleidigung werden niemals vom König selbst oder einem Mitglied der königlichen Familie erhoben, sondern immer von der Staatsanwaltschaft oder von Politikern. Dabei obliegt die Verfolgung der Strafanzeige den Polizeiorganen. Diese Strafanzeigen werden allerdings insbesondere von Politikern in Thailand dazu benutzt, den politischen Gegner anzuschwärzen, ihm mangelnde Loyalität zum König und zum Land zu unterstellen und ihn damit zu diskreditieren, seine Sympathien bei der Bevölkerung zu schmälern oder ihn womöglich, im Falle einer Verurteilung, ganz auszuschalten.' Quelle: farang-Magazin
Dann gibt es noch den alten Königspalast, den 'Maruekatayawan'-Palast. Dieser befindet sich etwa auf halber Strecke zwischen Cha Am und Hua Hin und kann und kann besichtigt werden.
'Anklagen wegen Majestätsbeleidigung werden niemals vom König selbst oder einem Mitglied der königlichen Familie erhoben, sondern immer von der Staatsanwaltschaft oder von Politikern. Dabei obliegt die Verfolgung der Strafanzeige den Polizeiorganen. Diese Strafanzeigen werden allerdings insbesondere von Politikern in Thailand dazu benutzt, den politischen Gegner anzuschwärzen, ihm mangelnde Loyalität zum König und zum Land zu unterstellen und ihn damit zu diskreditieren, seine Sympathien bei der Bevölkerung zu schmälern oder ihn womöglich, im Falle einer Verurteilung, ganz auszuschalten.' Quelle: farang-Magazin
Dann gibt es noch den alten Königspalast, den 'Maruekatayawan'-Palast. Dieser befindet sich etwa auf halber Strecke zwischen Cha Am und Hua Hin und kann und kann besichtigt werden.
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